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Digitale Ethik und Verantwortung in sozialen Medien

6. März, 19:00 - 20:00

Worum geht es?

In einer Zeit, in der soziale Medien eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Diskurs spielen, ist die Bedeutung digitaler Ethik und Verantwortung von größter Wichtigkeit. Grundlagen der digitalen Ethik umfassen den verantwortungsvollen Umgang mit Informationen und Daten, die Wahrung der Privatsphäre, die Vermeidung von Fehlinformationen und Hassrede sowie die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen. Unternehmen und Einzelpersonen stehen in der Pflicht, ethische Überlegungen in ihre Online-Aktivitäten einzubeziehen und eine Kultur der Integrität und Transparenz zu fördern. Dies beinhaltet die Implementierung von Richtlinien, die den verantwortungsbewussten Umgang mit sozialen Medien leiten, sowie die Schulung von Mitarbeitern und der Gemeinschaft über die Bedeutung und Auswirkungen ihrer digitalen Fußabdrücke.

Das Ziel ist es, eine Sensibilisierung für ethische Fragen im digitalen Raum zu fördern und einen verantwortungsbewussten Umgang mit sozialen Medien zu unterstützen, um so einen positiven und respektvollen Online-Diskurs zu gewährleisten.

 

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Referenten

Rocco Clark & Keven Nau

Die Medienkosmonauten, gegründet von Keven Nau und Rocco Clark, sind eine innovative Agentur, die sich auf Journalismus und digitale Medienstrategien spezialisiert. Unser Kerngeschäft umfasst die Entwicklung maßgeschneiderter Inhalte und die Umsetzung zielgerichteter Kommunikationsstrategien. Wir helfen unseren Kunden, in der digitalen Landschaft mit einzigartigen und ansprechenden Geschichten aufzufallen. Von Social Media Management über Content-Erstellung bis hin zu strategischer Beratung – wir bieten eine Palette an Dienstleistungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Botschaft effektiv zu kommunizieren und ihre Zielgruppe zu erreichen. Mit einem Team aus erfahrenen Profis stehen wir für Kreativität, Innovation und den Blick über den Tellerrand.

Rocco Clark & Keven Nau

 

Ansprechpartner

Sven Sommer

Mittelstand-Digital Zentrum Leipzig-Halle/Handwerkskammer Halle

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Details

Datum:
6. März
Zeit:
19:00 - 20:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
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Veranstaltungsort

Onlineveranstaltung

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In aller Kürze

Haben Sie schon einmal in Erwägung gezogen, eine Ökobilanz für Ihr Unternehmen zu erstellen?

  • Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen
  • Vorgehen nach DIN-Normen 
  • Optimierungspotentiale können aufgedeckt werden
  • Geeignete Daten vom Umweltbundesamt verfügbar
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Grundlagen

Was ist eine Ökobilanz?

Die Ökobilanz (engl.: LCA – Life Cycle Assessment) ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenswegs. Die Methode kann u.a. als Tool für umweltorientierte Entscheidungen herangezogen werden.Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen

Responsive Tabelle mit abgerundeten Ecken
InViSiBlEÖkonomischÖkologischSozial
Potenziale
  • Potenziale für Kostensenkung durch effizientere Rohstoff- und Energienutzung können gefunden werden
  • Prozessoptimierung und Erfassen von Problemfeldern während des Produktzyklus
  • Verwendung für das Marketing möglich, in dem mit der Umweltfreundlichkeit geworben wird
  • Verringerung des Ökologischen Fußabdrucks durch Ressourcenschonung
  • Es wird auch unter den Mitarbeitenden mehr Bewusstsein für den bewussten Einsatz von Ressourcen gestiftet
  • Könnte in der Zukunft verpflichtend werden
  • Sichergehen, dass gesetzliche Vorschriften und Richtlinien zum Umweltschutz eingehalten werden
Herausforderungen
  • Kosten für die Anfertigung der Ökobilanz
  • Kein direkter monetärer Gegenwert
  • Nachverfolgungen entlang des gesamten Produktzyklus notwendig
  • Genaues Beziffern des Ressourcenbedarfs eines Produkts oft nicht so einfach
  • Aktuell keine Verpflichtung zur Ökobilanzierung
  • Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten nötig

Funktionsweise

Wie entsteht eine Ökobilanz und was brauche ich dafür?

In Phase 1 geht es erst einmal darum, das Ziel und den Untersuchungsrahmen festzulegen. Hier wird häufig die Unterteilung in Scopes vorgenommen

  • Scope 1 = alle Emissionen, die direkt im eigenen Betrieb anfallen
  • Scope 2 = die indirekten Emissionen durch den Energieverbrauch
  • Scope 3 = alle Emissionen, die in der vor- und nachgelagerten Lieferkette verursacht werden

In Phase 2 entsteht die Sachbilanz, indem alle In- und Outputs notiert werden, u.a. Materialien, Energieeinsatz, Transporte und Abfälle.

In der dritten Phase werden alle In- und Outputs in umweltrelevante Indikatoren (z.B. Co2-Equivalente) umgerechnet, z.B. mit der ReCiPe-Methode, die neben dem Co2 Ausstoß noch viele weitere Umweltindikatoren berücksichtigt

In der vierten und letzten Phase werden die Ergebnisse ausgewertet und in Verbesserungsmaßnahmen überführt. 

Ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft?

Starten Sie jetzt unseren schnellen Selbsttest, um herauszufinden, ob eine Ökobilanzierung für Ihr Unternehmen sinnvoll ist:

Selbstcheck:

Führen Sie eine Datensammlung aller eingehenden und ausgehenden Stoff- und Energieströme durch?

Berechnen Sie die potenziellen Umweltwirkungen (Wirkungsabschätzung)?

Fließen die Sachbilanz und die Wirkungsabschätzung in Unternehmensentscheidungen ein?