Lade Veranstaltungen
Werbebild für die Mitteldeutsche Digitalisierungskonferenz 2023

Mitteldeutschen Digitalisierungskonferenz: Mitteldeutschland im digitalen Strukturwandel – Stand und Perspektiven der digitalen Transformation von Wirtschaft und Verwaltung

26. April 2023

Wir laden Sie gemeinsam mit dem Landesvorstand, in Zusammenarbeit mit der Landesfachkommission (LFK) „Internet und Digitale Wirtschaft“ des Wirtschaftsrats der CDU e.V. und der Hochschule Merseburg ein zur:

Mitteldeutschen Digitalisierungskonferenz: Mitteldeutschland im digitalen Strukturwandel – Stand und Perspektiven der digitalen Transformation von Wirtschaft und Verwaltung

Wir freuen uns sehr über die Teilnahme des Oberbürgermeisters der Stadt Merseburg Sebastian Müller-Bahr, dem Staatssekretär Staatskanzlei und Ministerium für Kultur Sachsen-Anhalt, Stabsstelle für Großinvestitionen,

Strukturwandel Dr. Jürgen Ude, der Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt Stefanie Pötzsch, dem Staatssekretär für Digitalisierung und

Landes-CIO Bernd Schlömer. Die Moderation der Konferenz erfolgt durch Marcel Roth.

Die Mitteldeutsche Digitalisierungskonferenz möchte hierfür neue Impulse geben.

Ein fachlicher Austausch erfolgt zu den Themen:

  • Technologische und organisatorische Innovationen in der Wirtschaftsförderung,
  • Bürokratieabbau und Digitalisierung von Unternehmens-Services sowie
  • regionalwirtschaftlicher Strukturwandel.

Wir freuen uns auf hochkarätige Referenten und Referentinnen sowie Experten und Expertinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik – aus den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Mitteldeutsche Digitalisierungskonferenz

Teile die Veranstaltung

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Veranstaltungsort

Campus der Hochschule Merseburg
Eberhard-Leibnitz-Straße 2
Merseburg, Sachsen-Anhalt 06217 Deutschland
Veranstaltungsort-Website anzeigen

Veranstalter

Cluster IT Mitteldeutschland e.V.
E-Mail
info@it-mitteldeutschland.de
Veranstalter-Website anzeigen

Anmeldungen sind für diese Veranstaltung geschlossen.

In aller Kürze

Haben Sie schon einmal in Erwägung gezogen, eine Ökobilanz für Ihr Unternehmen zu erstellen?

  • Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen
  • Vorgehen nach DIN-Normen 
  • Optimierungspotentiale können aufgedeckt werden
  • Geeignete Daten vom Umweltbundesamt verfügbar
Video abspielen

Grundlagen

Was ist eine Ökobilanz?

Die Ökobilanz (engl.: LCA – Life Cycle Assessment) ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenswegs. Die Methode kann u.a. als Tool für umweltorientierte Entscheidungen herangezogen werden.Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen

Responsive Tabelle mit abgerundeten Ecken
InViSiBlEÖkonomischÖkologischSozial
Potenziale
  • Potenziale für Kostensenkung durch effizientere Rohstoff- und Energienutzung können gefunden werden
  • Prozessoptimierung und Erfassen von Problemfeldern während des Produktzyklus
  • Verwendung für das Marketing möglich, in dem mit der Umweltfreundlichkeit geworben wird
  • Verringerung des Ökologischen Fußabdrucks durch Ressourcenschonung
  • Es wird auch unter den Mitarbeitenden mehr Bewusstsein für den bewussten Einsatz von Ressourcen gestiftet
  • Könnte in der Zukunft verpflichtend werden
  • Sichergehen, dass gesetzliche Vorschriften und Richtlinien zum Umweltschutz eingehalten werden
Herausforderungen
  • Kosten für die Anfertigung der Ökobilanz
  • Kein direkter monetärer Gegenwert
  • Nachverfolgungen entlang des gesamten Produktzyklus notwendig
  • Genaues Beziffern des Ressourcenbedarfs eines Produkts oft nicht so einfach
  • Aktuell keine Verpflichtung zur Ökobilanzierung
  • Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten nötig

Funktionsweise

Wie entsteht eine Ökobilanz und was brauche ich dafür?

In Phase 1 geht es erst einmal darum, das Ziel und den Untersuchungsrahmen festzulegen. Hier wird häufig die Unterteilung in Scopes vorgenommen

  • Scope 1 = alle Emissionen, die direkt im eigenen Betrieb anfallen
  • Scope 2 = die indirekten Emissionen durch den Energieverbrauch
  • Scope 3 = alle Emissionen, die in der vor- und nachgelagerten Lieferkette verursacht werden

In Phase 2 entsteht die Sachbilanz, indem alle In- und Outputs notiert werden, u.a. Materialien, Energieeinsatz, Transporte und Abfälle.

In der dritten Phase werden alle In- und Outputs in umweltrelevante Indikatoren (z.B. Co2-Equivalente) umgerechnet, z.B. mit der ReCiPe-Methode, die neben dem Co2 Ausstoß noch viele weitere Umweltindikatoren berücksichtigt

In der vierten und letzten Phase werden die Ergebnisse ausgewertet und in Verbesserungsmaßnahmen überführt. 

Ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft?

Starten Sie jetzt unseren schnellen Selbsttest, um herauszufinden, ob eine Ökobilanzierung für Ihr Unternehmen sinnvoll ist:

Selbstcheck:

Führen Sie eine Datensammlung aller eingehenden und ausgehenden Stoff- und Energieströme durch?

Berechnen Sie die potenziellen Umweltwirkungen (Wirkungsabschätzung)?

Fließen die Sachbilanz und die Wirkungsabschätzung in Unternehmensentscheidungen ein?