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VR/AR Learning-Days der Hochschulen

25. April 2023 - 27. April 2023

Im Rahmen der „VR/AR Learning-Days der Hochschulen 2023“ öffnet die Hochschule Merseburg vom vom 25. – 27.04.2023 ihre Labore und präsentiert ihre Arbeiten im Bereich von VR/AR Lernanwendungen. Dabei steht im Mittelpunkt, die Technologien und Lernanwendungen für die Teilnehmenden erlebbar zu machen.

Interessierte sind herzlich eingeladen!

Programm:

Dienstag, 25.04.2023  >Offene XR-Labore für Studierende und Mitarbeitende der Hochschule<

  • 13:00-17:00 Uhr Offene XR-Labore für Studierende und Mitarbeitende der Hochschule Merseburg, Testen von VR- und AR-Anwendungen (Fo/1/34, Fo/1/38 Zentrum für immersive Technologien und Design-Prozesse (ZITD)
  • 13:00-13:30 Uhr Kurzvortrag „VR- und AR-Anwendungen in Forschung und Lehre“

Mittwoch, 26.04.2023  >Offene XR-Labore für KMU<

  • 14:00-17:00 Uhr Offene XR-Labore für KMU (Fo/1/34, Fo/1/38 Zentrum für immersive Technologien und Design-Prozesse (ZITD)
  • 14:00-15:00 Uhr Workshop für Einsteiger in das Thema Virtual und Augmented Reality in KMU und Industrie, davor und danach Testphasen – Der Workshop wird gemeinsam mit der Handwerkskammer Halle durchgeführt.

Donnerstag, 27.04.2023 >Offene XR-Labore/Workshop für Schülerinnen und Schüler<

  • 14:00-17:00 Uhr In virtuellen Welten lernen und arbeiten – Dive down, in and up again: Frei nach dem Motto „Dive down, in and up again”, durch Abtauchen, Eintauchen und wieder Auftauchen, können Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen in virtuellen Welten sammeln. Durch Cardboad-Brillen und Merge-Cubes können erste Virtual-Reality (VR)- und Augmented-Reality (AR)-Anwendungen (Apps) getestet werden. Profi-VR-Headsets ermöglichen das Eintauchen in virtuelle Welten, die von Studierenden der Hochschule Merseburg entwickelt wurden. Von einer Sekunde auf die andere werden die SchülerInnen zu Virtunauten und befinden sich ganz plötzlich an einem anderen Ort. Kann man mit Hilfe von VR- und AR-Apps lernen? Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es? In einer Workshop-Stunde wird auch vermittelt, was muss man wissen muss, um VR- und AR-Apps entwickeln zu können.

Anmeldung für folgende Zeitslots, max. 6 SchülerInnen pro Zeitslot:
14:00-15:00 Uhr, 15:00-16:00 Uhr, 16:00-17:00 Uhr

 

ANMELDUNG und KONTAKT: Mechthild Meinike (mechthild.meinike@hs-merseburg.de, Tel.: 03461 46-2389)

ORT: Hochschule Merseburg, Forschungsgebäude Fo/1/34 und Fo/1/38, Zentrum für immersive Technologien und Design-Prozesse (ZITD)

 

Weitere Informationen zu den „VR/AR Learning Days 2023„: https://gi.de/veranstaltung/vr-ar-learning-days-2023  >> Nach aktuellem Stand (04.04.23) nehmen sechs Hochschulen und das uniVERSEty-Netzwerk der Hochschulen  https://universety.org/ teil.

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  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Details

Beginn:
25. April 2023
Ende:
27. April 2023

Veranstaltungsort

Hochschule Merseburg, Zentrum für immersive Technologien und Design-Prozesse (ZITD)

Anmeldungen sind für diese Veranstaltung geschlossen.

In aller Kürze

Haben Sie schon einmal in Erwägung gezogen, eine Ökobilanz für Ihr Unternehmen zu erstellen?

  • Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen
  • Vorgehen nach DIN-Normen 
  • Optimierungspotentiale können aufgedeckt werden
  • Geeignete Daten vom Umweltbundesamt verfügbar
Video abspielen

Grundlagen

Was ist eine Ökobilanz?

Die Ökobilanz (engl.: LCA – Life Cycle Assessment) ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenswegs. Die Methode kann u.a. als Tool für umweltorientierte Entscheidungen herangezogen werden.Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen

Responsive Tabelle mit abgerundeten Ecken
InViSiBlEÖkonomischÖkologischSozial
Potenziale
  • Potenziale für Kostensenkung durch effizientere Rohstoff- und Energienutzung können gefunden werden
  • Prozessoptimierung und Erfassen von Problemfeldern während des Produktzyklus
  • Verwendung für das Marketing möglich, in dem mit der Umweltfreundlichkeit geworben wird
  • Verringerung des Ökologischen Fußabdrucks durch Ressourcenschonung
  • Es wird auch unter den Mitarbeitenden mehr Bewusstsein für den bewussten Einsatz von Ressourcen gestiftet
  • Könnte in der Zukunft verpflichtend werden
  • Sichergehen, dass gesetzliche Vorschriften und Richtlinien zum Umweltschutz eingehalten werden
Herausforderungen
  • Kosten für die Anfertigung der Ökobilanz
  • Kein direkter monetärer Gegenwert
  • Nachverfolgungen entlang des gesamten Produktzyklus notwendig
  • Genaues Beziffern des Ressourcenbedarfs eines Produkts oft nicht so einfach
  • Aktuell keine Verpflichtung zur Ökobilanzierung
  • Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten nötig

Funktionsweise

Wie entsteht eine Ökobilanz und was brauche ich dafür?

In Phase 1 geht es erst einmal darum, das Ziel und den Untersuchungsrahmen festzulegen. Hier wird häufig die Unterteilung in Scopes vorgenommen

  • Scope 1 = alle Emissionen, die direkt im eigenen Betrieb anfallen
  • Scope 2 = die indirekten Emissionen durch den Energieverbrauch
  • Scope 3 = alle Emissionen, die in der vor- und nachgelagerten Lieferkette verursacht werden

In Phase 2 entsteht die Sachbilanz, indem alle In- und Outputs notiert werden, u.a. Materialien, Energieeinsatz, Transporte und Abfälle.

In der dritten Phase werden alle In- und Outputs in umweltrelevante Indikatoren (z.B. Co2-Equivalente) umgerechnet, z.B. mit der ReCiPe-Methode, die neben dem Co2 Ausstoß noch viele weitere Umweltindikatoren berücksichtigt

In der vierten und letzten Phase werden die Ergebnisse ausgewertet und in Verbesserungsmaßnahmen überführt. 

Ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft?

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Selbstcheck:

Führen Sie eine Datensammlung aller eingehenden und ausgehenden Stoff- und Energieströme durch?

Berechnen Sie die potenziellen Umweltwirkungen (Wirkungsabschätzung)?

Fließen die Sachbilanz und die Wirkungsabschätzung in Unternehmensentscheidungen ein?