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Beispielbild eine Onlineveranstaltung am Laptop.

Digitale Themenwoche – Session Energie

27. März 2023, 15:00 - 28. März 2023, 15:00

Was können und müssen wir tun, um eine Flaute zu vermeiden? Wie gelangen wir an unser gesetztes Ziel? Gewinnen Sie einen Überblick zum Thema Energiemanagement: smart, effizient, erneuerbar & sicher. Wir zeigen Ihnen digitale Hilfsmittel zum Monitoring und der Optimierung des Energieeinsatzes im Unternehmen und wie der Paradigmenwechsel zu meistern ist.

 

Starten Sie mit den richtigen Instrumenten in Ihre digitale Zukunft.

In diesem Online-Workshop erhalten Sie eine strukturierte Einführung in die Themen Energieeffizienz und Energiemanagement im Unternehmen sowie einen Überblick über vorhandene Werkzeuge und -Methoden zur energetischen Bewertung von Unternehmensprozessen und Gebäude- sowie Infrastrukturkonzepten. Anhand praxisnaher Beispiele und konkreter Tools werden Aufbauschritte eines Energiemanagementsystems sowie die Identifizierung von Potenzialen zur Energieeffizienzsteigerung in Unternehmensprozessen aufgezeigt. In den Fachbeiträgen zeigen wir Ihnen digitale Hilfsmittel zum Monitoring und Optimierung des Energieeinsatzes im Unternehmen.

  • Energiemanagement im Überblick
    Sergii Kolomiichuk / Mittelstand-Digital Zentrum Magdeburg
  • Alles im Blick – Monitoring und Optimierung des Energieeinsatzes im Unternehmen
    Benjamin Hofmann / Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau
  • Paradigmenwechsel von fossilen zu erneuerbaren Energien – Beispiele Energiekonzepte Gebäude
    Lucia Oberfrancová / Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Rostock
  • Mit dem e-tool Energiekosten im Betrieb senken
    Ron Claus/ Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz der Handwerkskammer Leipzig
  • Ob Industrie oder Gebäude, Energieeffizienz durch Digitalisierung!
    -Ing. Marcus Buhl / Deutsche Energie-Agentur GmbH dena

Anmeldung: kostenfrei unter https://eveeno.com/digitalethemenwoche

Informationen zu den weiteren Themen der Digitalen Themenwoche

  • 27.03.2023 | Energie
  • 28.03.2023 | Workforce, Fachkräftesicherung & -gewinnung
  • 29.03.2023 | New Work in der Pflege
  • 30.03.2023 | Daten- & IT-Sicherheit

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Details

Beginn:
27. März 2023, 15:00
Ende:
28. März 2023, 15:00
Veranstaltung-Tags:
, ,

Veranstaltungsort

Onlineveranstaltung

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In aller Kürze

Haben Sie schon einmal in Erwägung gezogen, eine Ökobilanz für Ihr Unternehmen zu erstellen?

  • Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen
  • Vorgehen nach DIN-Normen 
  • Optimierungspotentiale können aufgedeckt werden
  • Geeignete Daten vom Umweltbundesamt verfügbar
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Grundlagen

Was ist eine Ökobilanz?

Die Ökobilanz (engl.: LCA – Life Cycle Assessment) ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenswegs. Die Methode kann u.a. als Tool für umweltorientierte Entscheidungen herangezogen werden.Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen

Responsive Tabelle mit abgerundeten Ecken
InViSiBlEÖkonomischÖkologischSozial
Potenziale
  • Potenziale für Kostensenkung durch effizientere Rohstoff- und Energienutzung können gefunden werden
  • Prozessoptimierung und Erfassen von Problemfeldern während des Produktzyklus
  • Verwendung für das Marketing möglich, in dem mit der Umweltfreundlichkeit geworben wird
  • Verringerung des Ökologischen Fußabdrucks durch Ressourcenschonung
  • Es wird auch unter den Mitarbeitenden mehr Bewusstsein für den bewussten Einsatz von Ressourcen gestiftet
  • Könnte in der Zukunft verpflichtend werden
  • Sichergehen, dass gesetzliche Vorschriften und Richtlinien zum Umweltschutz eingehalten werden
Herausforderungen
  • Kosten für die Anfertigung der Ökobilanz
  • Kein direkter monetärer Gegenwert
  • Nachverfolgungen entlang des gesamten Produktzyklus notwendig
  • Genaues Beziffern des Ressourcenbedarfs eines Produkts oft nicht so einfach
  • Aktuell keine Verpflichtung zur Ökobilanzierung
  • Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten nötig

Funktionsweise

Wie entsteht eine Ökobilanz und was brauche ich dafür?

In Phase 1 geht es erst einmal darum, das Ziel und den Untersuchungsrahmen festzulegen. Hier wird häufig die Unterteilung in Scopes vorgenommen

  • Scope 1 = alle Emissionen, die direkt im eigenen Betrieb anfallen
  • Scope 2 = die indirekten Emissionen durch den Energieverbrauch
  • Scope 3 = alle Emissionen, die in der vor- und nachgelagerten Lieferkette verursacht werden

In Phase 2 entsteht die Sachbilanz, indem alle In- und Outputs notiert werden, u.a. Materialien, Energieeinsatz, Transporte und Abfälle.

In der dritten Phase werden alle In- und Outputs in umweltrelevante Indikatoren (z.B. Co2-Equivalente) umgerechnet, z.B. mit der ReCiPe-Methode, die neben dem Co2 Ausstoß noch viele weitere Umweltindikatoren berücksichtigt

In der vierten und letzten Phase werden die Ergebnisse ausgewertet und in Verbesserungsmaßnahmen überführt. 

Ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft?

Starten Sie jetzt unseren schnellen Selbsttest, um herauszufinden, ob eine Ökobilanzierung für Ihr Unternehmen sinnvoll ist:

Selbstcheck:

Führen Sie eine Datensammlung aller eingehenden und ausgehenden Stoff- und Energieströme durch?

Berechnen Sie die potenziellen Umweltwirkungen (Wirkungsabschätzung)?

Fließen die Sachbilanz und die Wirkungsabschätzung in Unternehmensentscheidungen ein?