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Kfz-Zulassung digital: Ein Mehrwert für die Kfz-Unternehmen | Workshop

29. April, 16:00 - 18:00

Worum geht es?

Immer mehr Landkreise und kreisfreie Städte in Sachsen-Anhalt bieten ihren Bürgerinnen und Bürgern die Online-Zulassung von Fahrzeugen an. Das Verfahren trägt die Bezeichnung i-Kfz Stufe 4. Das Besondere dabei ist, dass durch die Verwendung der Online-Ausweisfunktion des Deutschen Personalausweises (eID) ein sofortiges Losfahren nach der Online-Zulassung möglich ist. Das Verfahren ist bei den Bürgerinnen und Bürgern noch weitgehend unbekannt. Dies birgt für Autohäuser und Autowerkstätten die Möglichkeit, neue attraktive Serviceleistungen für die Autokäufer anzubieten. Mit einem kleinen i-Kfz-Zulassungsterminal können Autohäuser die Zulassung von Fahrzeugen in ihren Räumlichkeiten realisieren. So können sogar Fahrzeuge an Samstagen verkauft und direkt zugelassen werden.

In einer tiefergehenden Präsenzveranstaltung am 29. April 2024 von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr  wird das Verfahren live vorgeführt und mit den interessierten Autohäusern und Werkstätten in Bezug auf eine Umsetzung konkret diskutiert.

Die Veranstaltung findet in Halle (Saale) statt. Der genaue Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekannt gegeben. 

 

Die Vorteile von i-Kfz:

  • Behördengang 24/7 möglich
  • keine Wartezeiten
  • von überall nutzbar
  • sofort losfahren

 

Referent

Rudolf Philipeit – buergerservice.org e.V.

E-Mail: rudolf.philipeit@buergerservice.org

Telefon: 0171-3366-669

 

Ansprechpartner

Sven Sommer

Mittelstand-Digital Zentrum Leipzig-Halle/Handwerkskammer Halle

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  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Details

Datum:
29. April
Zeit:
16:00 - 18:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
, ,

Veranstaltungsort

Halle (Saale)

Anmeldungen sind für diese Veranstaltung geschlossen.

Workshops

In aller Kürze

Haben Sie schon einmal in Erwägung gezogen, eine Ökobilanz für Ihr Unternehmen zu erstellen?

  • Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen
  • Vorgehen nach DIN-Normen 
  • Optimierungspotentiale können aufgedeckt werden
  • Geeignete Daten vom Umweltbundesamt verfügbar

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In aller Kürze

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  • Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen
  • Vorgehen nach DIN-Normen 
  • Optimierungspotentiale können aufgedeckt werden
  • Geeignete Daten vom Umweltbundesamt verfügbar
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Grundlagen

Was ist eine Ökobilanz?

Die Ökobilanz (engl.: LCA – Life Cycle Assessment) ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenswegs. Die Methode kann u.a. als Tool für umweltorientierte Entscheidungen herangezogen werden.Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen

Responsive Tabelle mit abgerundeten Ecken
InViSiBlE Ökonomisch Ökologisch Sozial
Potenziale
  • Potenziale für Kostensenkung durch effizientere Rohstoff- und Energienutzung können gefunden werden
  • Prozessoptimierung und Erfassen von Problemfeldern während des Produktzyklus
  • Verwendung für das Marketing möglich, in dem mit der Umweltfreundlichkeit geworben wird
  • Verringerung des Ökologischen Fußabdrucks durch Ressourcenschonung
  • Es wird auch unter den Mitarbeitenden mehr Bewusstsein für den bewussten Einsatz von Ressourcen gestiftet
  • Könnte in der Zukunft verpflichtend werden
  • Sichergehen, dass gesetzliche Vorschriften und Richtlinien zum Umweltschutz eingehalten werden
Herausforderungen
  • Kosten für die Anfertigung der Ökobilanz
  • Kein direkter monetärer Gegenwert
  • Nachverfolgungen entlang des gesamten Produktzyklus notwendig
  • Genaues Beziffern des Ressourcenbedarfs eines Produkts oft nicht so einfach
  • Aktuell keine Verpflichtung zur Ökobilanzierung
  • Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten nötig

Funktionsweise

Wie entsteht eine Ökobilanz und was brauche ich dafür?

In Phase 1 geht es erst einmal darum, das Ziel und den Untersuchungsrahmen festzulegen. Hier wird häufig die Unterteilung in Scopes vorgenommen

  • Scope 1 = alle Emissionen, die direkt im eigenen Betrieb anfallen
  • Scope 2 = die indirekten Emissionen durch den Energieverbrauch
  • Scope 3 = alle Emissionen, die in der vor- und nachgelagerten Lieferkette verursacht werden

In Phase 2 entsteht die Sachbilanz, indem alle In- und Outputs notiert werden, u.a. Materialien, Energieeinsatz, Transporte und Abfälle.

In der dritten Phase werden alle In- und Outputs in umweltrelevante Indikatoren (z.B. Co2-Equivalente) umgerechnet, z.B. mit der ReCiPe-Methode, die neben dem Co2 Ausstoß noch viele weitere Umweltindikatoren berücksichtigt

In der vierten und letzten Phase werden die Ergebnisse ausgewertet und in Verbesserungsmaßnahmen überführt. 

Ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft?

Starten Sie jetzt unseren schnellen Selbsttest, um herauszufinden, ob eine Ökobilanzierung für Ihr Unternehmen sinnvoll ist:

Selbstcheck:

Führen Sie eine Datensammlung aller eingehenden und ausgehenden Stoff- und Energieströme durch?

Berechnen Sie die potenziellen Umweltwirkungen (Wirkungsabschätzung)?

Fließen die Sachbilanz und die Wirkungsabschätzung in Unternehmensentscheidungen ein?

Wir halten Sie up-to-date!

Lassen Sie sich bequem per Mail über die neuesten Entwicklungen diesem Thema informieren. 

Falls Sie alle Fragen in der Zukunft mit „Ja“ beantworten wollen, kontaktieren Sie uns! Wir vernetzen Sie mit jenen, die bereits heute alle Checkfragen mit „Ja“ beantworten können.

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Weiterführende Inhalte

Links

 

 Literatur

  • Frischknecht, Rolf (2020): Lehrbuch der Ökobilanzierung. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg​​
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