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Theorie und Praxis Seminar zum Thema Hanfbau

15. September 2023, 13:30 - 17. September 2023, 16:00

Am Freitag den 15.09. ab 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr wird es im Hörsaal 2 der Hochschule Merseburg eine öffentliche Kick Off-Veranstaltung mit einem theoretischen Teil zu Nutzhanf und zum natürlichen gesunden und ressourcenschonenden Bauen mit Hanf geben (Hybrid – Veranstaltung ).

Herr Staatssekretär Dr. Steffen Eichner (Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-​Anhalt) hat seine Teilnahme für die Kick-Off-Veranstaltung bestätigt und wird sich vor Ort über das Thema Hanf informieren.

 

Am 16.09. und 17.09., jeweils ab 10:00 bis ca. 16:00 Uhr, Tag der offenen Tür bei der Hanffaser Geiseltal eG in Mücheln OT Stöbnitz (Werkstr. 01 / ehem. Reschka Gelände).

Frau Staatssekretärin Pötzsch (Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt) wird  am Tag der offenen Tür  teilnehmen.

Fürs leibliche Wohl mit Köstlichkeiten, natürlich mit Hanf, wird auch gesorgt.

 

Weitere Informationen zum Seminar und Anmeldung: workshop@hanffaser-geiseltal.de

 

Jeder Interessierte ist herzlich zur Kick-Off Veranstaltung an der Hochschule Merseburg und zum Tag der offenen Tür auf dem Gelände der Hanffaser Geiseltal eG willkommen.

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Details

Beginn:
15. September 2023, 13:30
Ende:
17. September 2023, 16:00

Veranstaltungsort

Hochschule Merseburg
Eberhard-Leibnitz-Str. 2
Merseburg, 06217
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Veranstalter

Hanffaser Geiseltal

In aller Kürze

Haben Sie schon einmal in Erwägung gezogen, eine Ökobilanz für Ihr Unternehmen zu erstellen?

  • Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen
  • Vorgehen nach DIN-Normen 
  • Optimierungspotentiale können aufgedeckt werden
  • Geeignete Daten vom Umweltbundesamt verfügbar
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Grundlagen

Was ist eine Ökobilanz?

Die Ökobilanz (engl.: LCA – Life Cycle Assessment) ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenswegs. Die Methode kann u.a. als Tool für umweltorientierte Entscheidungen herangezogen werden.Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen

Responsive Tabelle mit abgerundeten Ecken
InViSiBlEÖkonomischÖkologischSozial
Potenziale
  • Potenziale für Kostensenkung durch effizientere Rohstoff- und Energienutzung können gefunden werden
  • Prozessoptimierung und Erfassen von Problemfeldern während des Produktzyklus
  • Verwendung für das Marketing möglich, in dem mit der Umweltfreundlichkeit geworben wird
  • Verringerung des Ökologischen Fußabdrucks durch Ressourcenschonung
  • Es wird auch unter den Mitarbeitenden mehr Bewusstsein für den bewussten Einsatz von Ressourcen gestiftet
  • Könnte in der Zukunft verpflichtend werden
  • Sichergehen, dass gesetzliche Vorschriften und Richtlinien zum Umweltschutz eingehalten werden
Herausforderungen
  • Kosten für die Anfertigung der Ökobilanz
  • Kein direkter monetärer Gegenwert
  • Nachverfolgungen entlang des gesamten Produktzyklus notwendig
  • Genaues Beziffern des Ressourcenbedarfs eines Produkts oft nicht so einfach
  • Aktuell keine Verpflichtung zur Ökobilanzierung
  • Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten nötig

Funktionsweise

Wie entsteht eine Ökobilanz und was brauche ich dafür?

In Phase 1 geht es erst einmal darum, das Ziel und den Untersuchungsrahmen festzulegen. Hier wird häufig die Unterteilung in Scopes vorgenommen

  • Scope 1 = alle Emissionen, die direkt im eigenen Betrieb anfallen
  • Scope 2 = die indirekten Emissionen durch den Energieverbrauch
  • Scope 3 = alle Emissionen, die in der vor- und nachgelagerten Lieferkette verursacht werden

In Phase 2 entsteht die Sachbilanz, indem alle In- und Outputs notiert werden, u.a. Materialien, Energieeinsatz, Transporte und Abfälle.

In der dritten Phase werden alle In- und Outputs in umweltrelevante Indikatoren (z.B. Co2-Equivalente) umgerechnet, z.B. mit der ReCiPe-Methode, die neben dem Co2 Ausstoß noch viele weitere Umweltindikatoren berücksichtigt

In der vierten und letzten Phase werden die Ergebnisse ausgewertet und in Verbesserungsmaßnahmen überführt. 

Ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft?

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Selbstcheck:

Führen Sie eine Datensammlung aller eingehenden und ausgehenden Stoff- und Energieströme durch?

Berechnen Sie die potenziellen Umweltwirkungen (Wirkungsabschätzung)?

Fließen die Sachbilanz und die Wirkungsabschätzung in Unternehmensentscheidungen ein?