Leitbild

Wir stellen uns vor!

 

Das Mittelstand-Digital Zentrum Leipzig-Halle versteht sich als Informationsplattform sowie als Zentrum eines branchenübergreifenden Netzwerks für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in den Bereichen Nachhaltigkeit und digitale Transformation. Als anbieterneutrale Anlaufstelle für KMU und Handwerksbetriebe in der Region Leipzig, Halle und den angrenzenden Landkreisen bieten wir praktische Unterstützung und Informationen. Unser Fokus liegt dabei auf nachhaltiger Wertschöpfung, Lieferketten, regionalen Kooperationen und innovativer Wissensvermittlung. Unsere Arbeit zielt darauf ab, KMU bedarfsgerecht  bei ihrer Auseinandersetzung mit den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu unterstützen. 

Unser Handeln wird bestimmt von unserem Leitsatz “Gemeinsam Hürden überwinden und eine innovative, nachhaltige und resiliente Zukunft gestalten”. 

Konsortium

Alle auf einem Blick!

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

Merseburger Innovations- und Technologiezentrum

Stadt Halle (Saale)

Handwerkskammer Halle

Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft

Team

Ihre Ansprechpartner!

Dr. Sven Preußer

Konsortialleitung
0341 3076 3162
s.preusser@nachhaltig-innovativ.de

Svenja Küchler

Projektkoordination
0341 3076 3112
s.kuechler@nachhaltig-innovativ.de

Max Polter

Netzwerkmanagement
m.polter@nachhaltig-innovativ.de

Chantal Keller

Öffentlichkeitsarbeit
0345 221 4832
c.keller@nachhaltig-innovativ.de

Lisa Stechert

Öffentlichkeitsarbeit
0345 221 4834
l.stechert@nachhaltig-innovativ.de

Sven Sommer

Wissenstransfer
0345 2999 228
s.sommer@nachhaltig-innovativ.de

Anna Leitenberger

Wissenstransfer
0345 2999 238
a.leitenberger@nachhaltig-innovativ.de

Christoph Preiß

Wissenstransfer
0341 4463 511
c.preiss@nachhaltig-innovativ.de

Kristin Mohr

Wissenstransfer
03461 2599 150
k.mohr@nachhaltig-innovativ.de

Harald Schwarz

Wissenstransfer/Evaluation
03461 2599 140
h.schwarz@nachhaltig-innovativ.de

Mohaymen Moradi

Wissensmanagement
0341 3076 3134
m.moradi@nachhaltig-innovativ.de

Jana Winter

Wissensmanagement
0341 3076 3204
j.winter@nachhaltig-innovativ.de

Hanna Fischer

Wissensmanagement
0341 3076 3207
h.fischer@nachhaltig-innovativ.de

Collin Hampe

Learningmanagement
0341 4463 511
c.hampe@nachhaltig-innovativ.de

André Stöhr

Learningmanagement
0351 4250 284
a.stoehr@nachhaltig-innovativ.de

Tim Scharf

Learningmanagement
0351 4250 287
t.scharf@nachhaltig-innovativ.de

In aller Kürze

Haben Sie schon einmal in Erwägung gezogen, eine Ökobilanz für Ihr Unternehmen zu erstellen?

  • Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen
  • Vorgehen nach DIN-Normen 
  • Optimierungspotentiale können aufgedeckt werden
  • Geeignete Daten vom Umweltbundesamt verfügbar
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Grundlagen

Was ist eine Ökobilanz?

Die Ökobilanz (engl.: LCA – Life Cycle Assessment) ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenswegs. Die Methode kann u.a. als Tool für umweltorientierte Entscheidungen herangezogen werden.Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen

Responsive Tabelle mit abgerundeten Ecken
InViSiBlEÖkonomischÖkologischSozial
Potenziale
  • Potenziale für Kostensenkung durch effizientere Rohstoff- und Energienutzung können gefunden werden
  • Prozessoptimierung und Erfassen von Problemfeldern während des Produktzyklus
  • Verwendung für das Marketing möglich, in dem mit der Umweltfreundlichkeit geworben wird
  • Verringerung des Ökologischen Fußabdrucks durch Ressourcenschonung
  • Es wird auch unter den Mitarbeitenden mehr Bewusstsein für den bewussten Einsatz von Ressourcen gestiftet
  • Könnte in der Zukunft verpflichtend werden
  • Sichergehen, dass gesetzliche Vorschriften und Richtlinien zum Umweltschutz eingehalten werden
Herausforderungen
  • Kosten für die Anfertigung der Ökobilanz
  • Kein direkter monetärer Gegenwert
  • Nachverfolgungen entlang des gesamten Produktzyklus notwendig
  • Genaues Beziffern des Ressourcenbedarfs eines Produkts oft nicht so einfach
  • Aktuell keine Verpflichtung zur Ökobilanzierung
  • Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten nötig

Funktionsweise

Wie entsteht eine Ökobilanz und was brauche ich dafür?

In Phase 1 geht es erst einmal darum, das Ziel und den Untersuchungsrahmen festzulegen. Hier wird häufig die Unterteilung in Scopes vorgenommen

  • Scope 1 = alle Emissionen, die direkt im eigenen Betrieb anfallen
  • Scope 2 = die indirekten Emissionen durch den Energieverbrauch
  • Scope 3 = alle Emissionen, die in der vor- und nachgelagerten Lieferkette verursacht werden

In Phase 2 entsteht die Sachbilanz, indem alle In- und Outputs notiert werden, u.a. Materialien, Energieeinsatz, Transporte und Abfälle.

In der dritten Phase werden alle In- und Outputs in umweltrelevante Indikatoren (z.B. Co2-Equivalente) umgerechnet, z.B. mit der ReCiPe-Methode, die neben dem Co2 Ausstoß noch viele weitere Umweltindikatoren berücksichtigt

In der vierten und letzten Phase werden die Ergebnisse ausgewertet und in Verbesserungsmaßnahmen überführt. 

Ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft?

Starten Sie jetzt unseren schnellen Selbsttest, um herauszufinden, ob eine Ökobilanzierung für Ihr Unternehmen sinnvoll ist:

Selbstcheck:

Führen Sie eine Datensammlung aller eingehenden und ausgehenden Stoff- und Energieströme durch?

Berechnen Sie die potenziellen Umweltwirkungen (Wirkungsabschätzung)?

Fließen die Sachbilanz und die Wirkungsabschätzung in Unternehmensentscheidungen ein?