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Smart Social – KI gestütztes Social Media Marketing (Workshop 2)

4. April, 16:00 - 19:00

Worum geht es?

In Zeiten des zunehmenden Personalmangels und Arbeitsaufwands nutzt bereits jedes achte Unternehmen in Deutschland künstliche Intelligenz (KI), um zeitaufwendige Arbeitsprozesse zu automatisieren. Wir zeigen Ihnen, wie auch Ihr Unternehmen davon profitieren kann.

Gemeinsam mit dem Digitalisierungszentrum Zeitz laden wir Sie recht herzlich zu der zweiteiligen Workshopreihe „Künstliche Intelligenz in der Anwendung“ in Zeitz ein. Bei zwei spannenden Fachvorträgen haben Sie die Möglichkeit, die Anwendungsszenarien künstlicher Intelligenz im Unternehmensalltag kennenzulernen.

 

Die Schwerpunkte des Vortrags:

  • Warum sollte mein Unternehmen auf Social Media präsent sein? Welcher Kanal ist der richtige für mein Unternehmen?
  • Wie kann KI mich bei der Analyse und Ansprache neuer und bestehender Zielgruppen auf Social Media unterstützen?
  • Wie kann KI mich bei der Erstellung von Content (Text, Bild und Video) unterstützen?

Harald Schwarz und Kristin Mohr, Social Media Beraterin und Referentin des Mittelstand Digital Zentrums Leipzig – Halle, präsentieren Ihnen Grundlagen und Anwendungsszenarien künstlicher Intelligenz im Social Media Marketing. Bei leckeren Snacks und Erfrischungen haben Sie zudem die Möglichkeit, persönliche Fragen zu stellen und sich zu vernetzen.

 

Die Anmeldung erfolgt über das Digitalisierungszentrum Zeitz.

 

Referenten und Ansprechpartner

Harald Schwarz & Kristin Mohr

Telefon: 03461- 2599-140

E-Mail: h.schwarz@nachhaltig-innovativ.de

Telefon: 03461 – 2599-150

E-Mail: k.mohr@nachhaltig-innovativ.de

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Details

Datum:
4. April
Zeit:
16:00 - 19:00
Veranstaltung-Tags:
,

Veranstaltungsort

Alte Nudelfabrik
Neue Werkstraße 4
Zeitz,

In aller Kürze

Haben Sie schon einmal in Erwägung gezogen, eine Ökobilanz für Ihr Unternehmen zu erstellen?

  • Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen
  • Vorgehen nach DIN-Normen 
  • Optimierungspotentiale können aufgedeckt werden
  • Geeignete Daten vom Umweltbundesamt verfügbar
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Grundlagen

Was ist eine Ökobilanz?

Die Ökobilanz (engl.: LCA – Life Cycle Assessment) ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenswegs. Die Methode kann u.a. als Tool für umweltorientierte Entscheidungen herangezogen werden.Analyse der potentiellen Umwelteinflüsse von Produkten oder Dienstleistungen

Responsive Tabelle mit abgerundeten Ecken
InViSiBlEÖkonomischÖkologischSozial
Potenziale
  • Potenziale für Kostensenkung durch effizientere Rohstoff- und Energienutzung können gefunden werden
  • Prozessoptimierung und Erfassen von Problemfeldern während des Produktzyklus
  • Verwendung für das Marketing möglich, in dem mit der Umweltfreundlichkeit geworben wird
  • Verringerung des Ökologischen Fußabdrucks durch Ressourcenschonung
  • Es wird auch unter den Mitarbeitenden mehr Bewusstsein für den bewussten Einsatz von Ressourcen gestiftet
  • Könnte in der Zukunft verpflichtend werden
  • Sichergehen, dass gesetzliche Vorschriften und Richtlinien zum Umweltschutz eingehalten werden
Herausforderungen
  • Kosten für die Anfertigung der Ökobilanz
  • Kein direkter monetärer Gegenwert
  • Nachverfolgungen entlang des gesamten Produktzyklus notwendig
  • Genaues Beziffern des Ressourcenbedarfs eines Produkts oft nicht so einfach
  • Aktuell keine Verpflichtung zur Ökobilanzierung
  • Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten nötig

Funktionsweise

Wie entsteht eine Ökobilanz und was brauche ich dafür?

In Phase 1 geht es erst einmal darum, das Ziel und den Untersuchungsrahmen festzulegen. Hier wird häufig die Unterteilung in Scopes vorgenommen

  • Scope 1 = alle Emissionen, die direkt im eigenen Betrieb anfallen
  • Scope 2 = die indirekten Emissionen durch den Energieverbrauch
  • Scope 3 = alle Emissionen, die in der vor- und nachgelagerten Lieferkette verursacht werden

In Phase 2 entsteht die Sachbilanz, indem alle In- und Outputs notiert werden, u.a. Materialien, Energieeinsatz, Transporte und Abfälle.

In der dritten Phase werden alle In- und Outputs in umweltrelevante Indikatoren (z.B. Co2-Equivalente) umgerechnet, z.B. mit der ReCiPe-Methode, die neben dem Co2 Ausstoß noch viele weitere Umweltindikatoren berücksichtigt

In der vierten und letzten Phase werden die Ergebnisse ausgewertet und in Verbesserungsmaßnahmen überführt. 

Ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft?

Starten Sie jetzt unseren schnellen Selbsttest, um herauszufinden, ob eine Ökobilanzierung für Ihr Unternehmen sinnvoll ist:

Selbstcheck:

Führen Sie eine Datensammlung aller eingehenden und ausgehenden Stoff- und Energieströme durch?

Berechnen Sie die potenziellen Umweltwirkungen (Wirkungsabschätzung)?

Fließen die Sachbilanz und die Wirkungsabschätzung in Unternehmensentscheidungen ein?